Die Redaktion von heise security hat am 9. Oktober 2018 eine dringende Meldung veröffentlicht: „Offen, wie ein Scheunentor: Millionen Überwachungskameras im Netz angreifbar.“.
Alleine in Deutschland sollen 1,3 Millionen Kameras verschiedenster Hersteller durch die eingebaute Technik der chinesischen Firma Xiongmai auf einfachste Weise zu kapern sein. Die infrage kommenden Systeme werden in einer umfangreichen Liste benannt. Auch die hiermit verbundenen Risiken sind im Einzelnen aufgeführt.
Die Meldung vom 9.10.2018 im Volltext
Allen kirchlichen Einrichtungen, die zurzeit Videoüberwachungen einsetzen, vor allem Krankenhäuser, Schulen und andere Verantwortliche sind verpflichtet zu prüfen, ob ihre Anlage zu dem gefährdeten Systemen gehört. Dabei wird auf die im Artikel vorgeschlagenen Maßnahmen hingewiesen. In manchen Fällen wird es notwendig sein, solche Anlagen vorerst aus dem Verkehr zu ziehen.